Diamond View DV190 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

Seite 1 - Michael Vogel

Max-Planck-Institut für Metallforschung Stuttgart Dissertation an der Universität Stuttgart Bericht Nr. 121 Mai 2002 Mikrostruk

Seite 2

13DV Volumendiffusionskoeffizient DKG Korngrenzdiffusionskoeffizient E Elastizitätsmodul ε Dehnung ε& Kriechrate dε&

Seite 3 - Kurzzusammenfassung

89plastischen Deformation von ca. 2.5 % erreicht wird (Abbildung 4-30). Die Wärme-behandlungen führen zu einer Verringerung der primären Kriechde

Seite 4 - Abstract

90 beschleunigte Kriechverformung festgestellt werden. Das Ca führt dabei zu einer Parallel-verschiebung der Regressionsgeraden, ein Unterschied in d

Seite 5 - Vorwort

91Regressionsgerade mit konstanter Steigung anfitten. Der bei den druckgegossenen ZA85-Legierungen gefunden „Knick“ in der σ−εmin& –Kurve kan

Seite 6 - Inhaltsverzeichnis

92 dem Wert für die Selbstdiffusion von Mg (135 kJ/mol) liegt. Weiterhin kann nach den Auslagerungen kein „Knick“ in den σ−εmin&-Kurven gefunden

Seite 7

93Abbildung 4-34: Kriechdehnung als Funktion der Versuchszeit für die Legierungen ZA85 und ZACa8509 im Druckgusszustand und nach einer Wärmebehan

Seite 8

94 mit einer Dendritenarmdurchmesser von 220 µm vor. Alle durchgeführten Versuche zeigen, dass die grobkörnige ZA85-Legierung eine höhere Kriechbestä

Seite 9

95Abbildung 4-36: Dämpfungsspektren von ZA85 im Gusszustand; dargestellt Q-1 als Funktion der Temperatur im Frequenzbereich von 0.04 - 1 Hz. Abb

Seite 10

96 Abbildung 4-37: Logarithmische Auftragung der Dämpfung Q-1 als Funktion der Anregungsfrequenz für ZA85 (Druckgusszustand) im Temperaturintervall

Seite 11 - Q Innere Reibung

974.2.7 Registrierende Nanohärteprüfung Wie aus der mikrostrukturellen Untersuchung hervorgeht, weisen die untersuchten Mg-Gusslegierungen versc

Seite 12 - 1 Einleitung

98 diesem eutektisch erstarrten Bereich lässt sich ein Unterschied zwischen der Ca-freien und der Ca-haltigen Legierung beobachten. So zeigt die Legi

Seite 13

14 Pmax Maximallast der registrierenden Härteprüfung q Streuvektor (SANS) Q0 Aktivierungsenergie der Schwellspannung QC Aktivierungs

Seite 14

994.2.8 Zusammenfassung der mechanischen Eigenschaften Die Untersuchung der Kriecheigenschaften verschiedener Mg-Druckgusslegierungen hat gezeig

Seite 15

100 5 Diskussion Wie in Kapitel 2.4 gezeigt wurde, herrscht in der Literatur noch große Uneinigkeit darüber, welche Mechanismen für das Kriechen von

Seite 16 - ⋅+⋅+⋅+⋅=

101Shinoda (1998-A) festgestellt werden. Die untersuchten Legierungen weisen dabei im gesamten Spannungs- und Temperaturbereich eine höhere Kriec

Seite 17 - 2.2.1 Legierungsnomenklatur

102 Abbildung 5-1: Schematische Darstellung der minimalen Kriechrate der druck-gegossenen ZA- und ZACa-Legierungen als Funktion der angelegten Spannu

Seite 18

103Versuchsdurchführung zu sehen und die für den Spannungsexponenten und die Aktivierungs-energie gefundenen Werte besäßen keine Gültigkeit. Bei

Seite 19

104 Unter Berücksichtigung der Spannungs- und Temperatureinflüsse lassen sich die Werte der Aktivierungsenergie korrigieren, um dadurch einen direkte

Seite 20

105von 0.78 TM beobachtet werden. So muss die gegenüber der Volumendiffusion um ca. 40 kJ/mol erhöhte Aktivierungsenergie des Kriechens auf ander

Seite 21 - 2.2.3 Druckgießen

106 Magnesium oder darunter liegt (Dargusch et al. 1998, Mordike und Lukàc 1997). Allen Arbeiten ist gemein, dass sie das diffusionskontrollierte Kle

Seite 22

107 Abbildung 5-2: Minimale Kriechrate minε& als Funktion der angelegten Spannung für ZA85; Vergleich zwischen dem druckgegossenen und dem üb

Seite 23

108 Ausscheidungsvorgänge, die während der Kriechverformung von AZ91 ablaufen, negativ auf die Kriechfestigkeit auswirken. Die mit dem Wachstum der A

Seite 24

11 Einleitung In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen, die an Automobile bezüglich Sicherheit, Komfort und Leistung gestellt werden,

Seite 25

109eine um den Faktor 4 höhere Kriechrate. Mikroskopische Untersuchungen haben ergeben, dass mit Ausnahme dieser Ausscheidungs- und Vergröberungs

Seite 26 - 2.3.2.2 AS-Legierungen

110 geschwindigkeit bestimmenden Prozess um einen Teilcheneffekt handelt (z.B. Oliver und Nix 1982). Von Regev et al. (1997-B) wurde eine vergleichba

Seite 27 - 2.3.2.3 AE-Legierungen

111statt (Abbildung 5-3d). Diese Beobachtung bestätigt die Vermutung von Zhang et al. (1998-A), dass durch Ca die intermetallische Korngrenzphase

Seite 28

112 aufgebrachte Last zur Verformung beiträgt, sondern nur eine um die Schwellspannung reduzierte, effektive Spannung σe = σ - σ0. Das Kriechverhalt

Seite 29 - Konstitution und Gefüge

113Vielmehr wird das Schwellspannungsmodell eingesetzt, um den Einfluss von Ausscheidungen auf das Kriechverhalten der Mg-Matrix phänomenologisch

Seite 30

114 Abszisse bestimmen (Mohamed et al. 1992). Die Auswertung wird hier nur für den Spannungsexponent 5, also für den Fall, dass Versetzungskriechen (

Seite 31

115Das Auftreten von Versetzungskriechmechanismen mit anderen Spannungsabhängigkeiten kann bei den untersuchten Legierungen darüber hinaus ausges

Seite 32

116 Nach Li et al. (1997) lässt sich der Temperaturverlauf der Schwellspannung durch folgende Gleichung ausdrücken: β=σRTQexpG000 (

Seite 33

117 Abbildung 5-6: Bestimmung der Schwellspannung am Beispiel der ZA85 im druckgegossenen und im überalterten Zustand bei Spannungen von 20 bis 1

Seite 34

118 5.2.3.2 Druckgusslegierungen im Bereich geringer Spannungen Wie im bisherigen Verlauf der Diskussion dargelegt wurde, wird das Kriechverhalten d

Seite 35 - 2.4.2 Kriechmechanismen

2 Großer Forschungsbedarf besteht vor allem bei kriechbeständigen Mg-Legierungen für den Einsatz bei erhöhten Temperaturen (Lou 1994). Solche Legieru

Seite 36 - -Darstellung. Durch

119Der Einfluss der Auslagerungsdauer auf die Kriechfestigkeit (vgl. Kapitel 5.2.2) macht deutlich, dass die Ausscheidungs- und Alterungsprozesse

Seite 37

120 sich, dass die berechneten Kriechraten für das Diffusionskriechen in der selben Größenordnung liegen wie die gemessenen Kriechraten. Abbildung 5

Seite 38

121Abbildung 5-10: Minimale Kriechrate minε& als Funktion der angelegten Spannung. Dargestellt sind experimentelle Werte der Druckgusslegieru

Seite 39

122 Just 1980). Nach Polmear (1996) ist bereits ab einer Temperatur von 110 °C mit einer Erweichung dieser kompakten Korngrenzphase zu rechnen, wodur

Seite 40

1235.2.3.3 Einfluss von Ca auf die Kriechverformung Die Kriechversuche haben gezeigt, dass die Ca-Zugabe zu einer Erhöhung der Kriechfestigkeit

Seite 41

124 Abbildung 5-11: Bestimmung der Schwellspannung am Beispiel der ZACa8509 Druck-gusslegierung im Spannungsintervall von 37.5 bis 125 MPa. Dargestel

Seite 42

125Abbildung 5-12: Minimale Kriechrate als Funktion der angelegten Spannung σ; dargestellt für die drei untersuchten Druckgusslegierungen ZA85, Z

Seite 43

126 Der Einfluss des Calciums auf die Schwellspannung geht aus den Abbildungen 5-11 bis 5-13 hervor. Im Vergleich zur Ca-freien ZA85 erhöht sich die

Seite 44

1275.3 Mikrostruktur 5.3.1 Quasikristalline Korngrenzphase Das Auffälligste an den in Kapitel 4.1 dargestellten Ergebnissen der mikrostrukturell

Seite 45

128 Die Bestimmung der lokalen Härte der quasikristallinen Korngrenzphase mittels Nano-indentation lieferte für ZA85 einen Wert von ca. 6 GPa. Der E-

Seite 46 - 3 Experimentelle Methoden

3Die für diese Studie verwendeten Legierungen wurden am Österreichischen Gießereiinstitut (ÖGI) in Leoben erschmolzen und das Probenmaterial über

Seite 47

129theoretisch zu erwartenden Winkeln, die in der stereographischen Projektion (Abbildung 5-14) dargestellt sind, auf. Auf Grund dieser Er

Seite 48

130 Reflexreihen ist zusätzlich als ein Indikator für Fehlstellen zu nennen (Janot 1994 und Niikura et al. 1994). Nach diesen Kriterien weisen die in

Seite 49 - 3.2.1 Probenpräparation

131Thermische Stabilität der I-Phase Bei den Quasikristallen (I-Phase) im System Mg32(Al,Zn)49 handelt es sich um eine metastabile Phase, die si

Seite 50

132 aufnahmen bestimmt. Die Struktur lässt sich durch ein kubisches Gitter beschreiben, das durch die räumliche Verknüpfung von Struktureinheiten, de

Seite 51

133aufbauen lässt. Im Fall der I-Phase erfolgt die Verknüpfung jedoch durch 3-zählige 102τ -Achsen, so dass der entstehende quasikristalline Fes

Seite 52

134 einen Approximanten der I-Phase handelt. Unter Approximanten versteht man Quasikristalle, die von der idealen quasikristallinen Struktur abweiche

Seite 53

135Mg17Al12 (γ-Phase) in einer eutektischen Reaktion gebildet. Im weiteren Verlauf der Erstarrung tritt bei 362 °C eine Umwandlungsreaktion (U4)

Seite 54 - Mechanische Prüfung

136 5.4 Aspekte der technologischen Anwendung Die Ergebnisse dieser Arbeit bestätigen die Angaben von Foerster (1975) und Zhang et al. (1998-B), won

Seite 55 - = (3-7)

137Langzeitverhalten nur eingeschränkt möglich. Durch eine solche Vorgehensweise würde man die Lebensdauer der Bauteile weit überschätzen, wie es

Seite 56 - 3.3.2 Apparativer Aufbau

138 detektiert werden, die zur Bildung von alterungsbeständigen Al4SE-Ausscheidung führen könnten. Da das Kriechverhalten der ZA- und ZACa-Legier

Seite 57 - Dehnungsmessung

4 2 Grundlagen und Literaturübersicht 2.1 Physikalische Eigenschaften von Magnesium Magnesium ist das leichteste Element in der Gruppe der Leichtmet

Seite 58 - ± 0.5 mm 11.277 ± 0.5 mm

139Mg-Körner gekennzeichnet. Der mittlere Korndurchmesser d (Abstand zwischen Dendrit- bzw. Korngrenzen) beträgt in dem 10 mm dicken Bereich der

Seite 59 - =κ (3-9)

140 Druckgusszustand eine Aktivierungsenergie von ca. 185 kJ/mol bestimmt werden. Auch die Spannungsabhängigkeit der minimalen Kriechrate lässt keine

Seite 60 - , sowohl als

141Ca zum größten Teil in den Korngrenzphasen angereichert ist, steht für die Beeinflussung des Versetzungskriechens im α-Mg nur eine Ca-Konzentr

Seite 61 - 2π=ω )

142 7 Literatur Aghion, E. und Bronfin, B. (1998). „Physical Metallurgy of Magnesium Alloy Ingots and Die Castings.“ in: Mordike, B.L. und Kainer,

Seite 62 - = (3-12)

143Blum, W., Watzinger, B. und Weidinger, P. (2000-A). „Creep Resistance of Mg-base Alloys“ in: Kainer, K.U. (Hrsg.), „Magnesium Alloys and Their

Seite 63 - Entlastung

144 Bulian, W. und Fahrenhorst, E. (1942). „Über den Zerfall des Magnesium-Aluminum-Mischkristalls.“ Z. Metall. 34: 258. Bulian, W. und Fahrenhorst,

Seite 64 - &&

145Exner, H.E., Ball, O., Bischoff, E., Diesler, K., Dinkel, H. und Fuest, D. (1993). „Quantitative Gefügeanalyse.“ Prakt. Metallogr. 30(7): 216.

Seite 65 - 4 Ergebnisse

146 Ibrahim, I.A., Mohamed, F.A. und Lavernia, E.J. (1991). „Particulate Reinforced Metal Matrix Composites – A Review.“ J. Mat. Sci. 26(5): 1137. Il

Seite 66

147Lin, Z. und Mohamed, F. (1999). „High-Temperature Deformation in a Ta-W Alloy.“ Acta Met. 47(4): 1181. Lövold, K. (1976). „Transient Creep in

Seite 67 - Φ-Phase

148 Mohamed, F.A. Kyung-Tae P. und Lavernia, E.J. (1992). „Creep Behavior of Discontinuous SiC-Al composites.“ Mat. Sci. Eng. A150: 21. Mohamed, F.A.

Seite 68

5hiermit zu: cwatavaud321rrrrr⋅+⋅+⋅+⋅=. Die Gleitsysteme in Magnesium setzen sich wie bei allen Metallen aus Gleitebene und Gleitrichtung zusamme

Seite 69 - ± 0.7 Vol. % auf

149Pekguleryuz, M.Ö. und Avedesian, M.M. (1992-B). „Magnesium Alloying - Some Metallurgical Aspects.“ in: Mordike B.L. und Hehmann, F. (Hrsg.), „

Seite 70 - 0.50 µm

150 Roberts, C.S. (1953). „Creep Behavior of Extruded Electrolytic Magnesium.” Trans. AIME 197: 1121. Robinson, J. (1995). „Experimental Investigatio

Seite 71

151„Magnesium Alloys and Their Applications.”, Werkstoff-Informationsgesellschaft mbH, Frankfurt: 259. Srolovitz, D.J., Petkovic-Luton, R.A. und

Seite 72

152 Watzinger, B.J. (2000). „Verformungs- und Schädigungsverhalten von Magnesium-Leichtbaulegierungen im Kriechbereich.“ Doktorarbeit, Universität-Er

Seite 73

153Zhang, Z., Couture A. und Luo, A. (1998-B). „The Creep Properties of Mg-Zn-Al Alloys.“ in: Mordike, B.L. und Kainer, K.U. (Hrsg.), “Magnesium

Seite 74 - ± 3 11,5 ± 0,9

154 8 Anhang Abschätzung der aparativen Messfehler der Druckkriechversuche Die apparaturbedingten Messfehler haben ihre Ursache in der Temperatur-

Seite 75

155Die Temperaturabhängigkeit der Spannung bei konstanter Dehnrate ε& lässt sich phänomenologisch durch das nachstehende Potenzgesetz beschre

Seite 76 - Länge [µm]

156 Abschätzung der Diffusionskriechrate Unter der Vereinfachung, dass für das Diffusionskriechen von Mg-Legierungen die gleichen Parameter wie für

Seite 77 - 4.1.3.1 Auslagerungen

157 Tabelle A-2: Werte für an und bn, die zur Anpassung der SANS-Streukurven verwendet wurden. Probe an [cm-1sr-1nm-4] bn [cm-1sr-1] (A) ZA85

Seite 78 - 400 nm

158 Tabelle A-4: Zusammenstellung der wichtigsten Kenngrößen, der an der Legierung ZA85 im Druckgusszustand (dc) durchgeführten Kriechversuche. Spa

Seite 79

6 2.2 Magnesiumlegierungen 2.2.1 Legierungsnomenklatur Die Bezeichnung von Magnesiumlegierungen erfolgt in der Literatur einheitlich nach einem, von

Seite 80 - 4.1.3.2 Lösungsglühungen

159 Spannung [MPa] Temperatur [°C] Gefüge- zustand Anfangs- dehnung [-] Zeit bis Abbruch[h] Kriech- dehnung [-] Min. Kriechrate [1/s] 75

Seite 81

160 Spannung [MPa] Temperatur [°C] Gefüge- zustand Anfangs- dehnung [-] Zeit bis Abbruch[h] Kriech- dehnung [-] Min. Kriechrate [1/s] 37.5

Seite 82 - 50 µm 10 µm

161Tabelle A-5: Zusammenstellung der wichtigsten Kenngrößen, der an der Legierung ZA85 nach vorheriger Wärmebehandlung durchgeführten Kriechversu

Seite 83

162 Spannung [MPa] Temperatur [°C] Wärme- behandlung t / T Anfangs- dehnung [-] Zeit bis Abbruch[h] Kriech- dehnung [-] Min. Kriechrate [1/

Seite 84 - ∆η = 0.57·10

163 Spannung [MPa] Temperatur [°C] Gefüge- zustand Anfangs- dehnung [-] Zeit bis Abbruch[h] Kriech- dehnung [-] Min. Kriechrate [1/s] 75

Seite 85

164 Tabelle A-8: Zusammenstellung der wichtigsten Kenngrößen, der an der Legierung ZACa8509 im Druckgusszustand (dc) durchgeführten Kriechversuche.

Seite 86

165 Spannung [MPa] Temperatur [°C] Gefüge- zustand Anfangs- dehnung [-] Zeit bis Abbruch[h] Kriech- dehnung [-] Min. Kriechrate [1/s] 75

Seite 87

166 Tabelle A-9: Zusammenstellung der wichtigsten Kenngrößen, der an der Legierung ZACa8509 nach vorheriger Wärmebehandlung durchgeführten Kriechvers

Seite 88

167Microstructure and Creep Behavior of Mg-Zn-Al-Ca Die-Cast Alloys The use of magnesium alloys facilitates weight saving in a wide range of te

Seite 89 - Druckspannung [MPa]

168 for technical applications (Luo 1998-B). To this end, we have cast and investigated two ZA85 alloys that were modified with 0.3 and 0.9 wt.% Ca (

Seite 90

72.2.2 Legierungselemente des Magnesiums Die Mechanismen, die für eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Mg-Legierungen in Frage k

Seite 91 - 0,00 0,02 0,04 0,06 0,08

169electron microscopy (JEOL, JSM 820) were used to investigate the different microstructures. TEM investigations were performed both with a JEOL

Seite 92 - 4.2.3.1 Legierung ZA85

170 deformation rate. For the die-cast condition, the minimum is reached after a testing time of about 17 h. In comparison with the die-cast conditi

Seite 93

171 Fig. 3: TEM bright-field images of the ZA85 microstructure close to the grain boundaries: a) grain-boundary phase and α-Mg in the as-cast con

Seite 94 - 1/T 1000 [K]

172 of the activation energy for lattice self diffusion in magnesium (135 kJ/mol / Frost and Ashby 1982, page 44). a) b) Fig. 4: a

Seite 95 - ± 3 kJ/mol

173Fig 5: Creep behavior of die-cast ZA85, ZACa8503 and ZACa8509; a) creep strain versus time and b) minimum creep rate versus stress. The most

Seite 96

174 explained by the over-aging of these precipitates (Zhang et al. 1999). Further, the minimum creep rate is strongly influenced by the size and vol

Seite 97

175Ca-content. It is therefore supposed, that Ca segregation at the precipitate / matrix interface slows down dislocation motion and thereby incr

Seite 98

176 supersaturation near grain-boundaries, which leads to precipitate (τ phase) formation there during annealing. The correlation between creep test

Seite 99 - Dehnung [-]

8 Calcium Calcium besitzt einen ausgeprägten Kornfeinungseffekt und erhöht aus bisher nicht genau bekannten Gründen die Kriechbeständigkeit von Mg-Le

Seite 100

5Mikrostruktur und Kriechverhalten von Magnesium- Druckgusslegierungen im System Mg-Zn-Al-Ca Von der Fakultät für Chemie der Universität Stutt

Seite 101 - Auslagerungszeit [h]

9Eisens in Form von AlMnFe-Ausscheidungen wird die Lokalelementbildung durch Fe-Partikel im mikroskopischen Bereich vermindert (Kopp 1996, Sakkin

Seite 102 - ± 0.2 ermittelt werden

10 (Sakkinen 1994). In kommerziellen Legierungen ist der Zn-Gehalt aus diesem Grund auf ca. 1 Gew. % limitiert. Von Foerster (1975) konnte in den 70e

Seite 103 - ± 0.2 beschrieben werden

11 a) Kaltkammermaschine b) Warmkammermaschine Abbildung 2-2: Schematische Darstellung des a) Kaltkammer- und b) Wa

Seite 104 - Zeit [h]

12 aus Stahl, was zu einer erhöhten Werkzeugstandzeit führt und die Prozesskosten gering hält (Foerster 1976). Bei der Entwicklung neuartiger Magnes

Seite 105 - 150 °C / 100 MPa

132.3.2 Konstitution und Gefüge von Mg-Druckgusslegierungen 2.3.2.1 AZ- und AM-Legierungen Zur Erzielung guter Gießeigenschaften und hoher Raumt

Seite 106 - Temperatur [°C]

14 treten in solchen Legierungen keine eutektischen Gefügebestandteile auf, da die Eutektikale bei der Abkühlung nicht erreicht wird. Ein solches Gl

Seite 107 - 1/T 1000 [K]

15Grund einer erschwerten Keimbildung der Einzelkomponenten in einer entarteten eutektischen Reaktion. Das α-Mg lagert sich dabei an die Mg-Primä

Seite 108 - Härte [GPa]

16 Versprödung des Materials führt (Luo 1996). Durch die rasche Erstarrung während des Druckgusses bilden sich feine Mg2Si-Partikel im Korngrenzeneut

Seite 109

172.3.3 ZA und ZACa-Legierungen Für die industrielle Fertigung von Bauteilen aus Magnesiumlegierungen stellt das Form-füllungsvermögen eines der

Seite 110

18 Auf Foerster (1976) geht ebenfalls zurück, dass sich durch die Zugabe von Calcium die Kriechbeständigkeit von zinkreichen Legierungen steigern läs

Seite 111 - 5 Diskussion

6 Michael Vogel Mikrostruktur und Kriechverhalten von Magnesium-Druckgusslegierungen im System Mg-Zn-Al-Ca Max-Planck-Institut für Metallforschung St

Seite 112

19Eine ausführliche Darstellung des gesamten ternären Systems ist bei Liang et al. (1998) zu finden. Im Gegensatz zu den AZ- und AM-Legierungen,

Seite 113 - ∼ 40 kJ/mol und im Bereich

20 setzung der τ-Phase, die eine Verschiebung der Peaklagen hervorruft, angeführt. Die Verbindung Mg17Al12, die in konventionellen AZ-Legierungen auf

Seite 114

21Röntgenbeugung und EDX-Analysen. Für eine Legierung mit 7.5 Gew. % Zn, 5.0 Gew. % Al, 0.7 Gew. % Ca, 0.3 Gew. % Mn und 0.2 Gew. % SE fanden Bro

Seite 115

22 sich der zeitliche Verlauf der Dehnrate im allgemeinen in drei Bereiche einteilen. Im primären Bereich des Kriechversuchs ist eine kontinuierliche

Seite 116 - 5.2.1 Versetzungskriechen

23In dieser Gleichung symbolisiert QC die Aktivierungsenergie. R und T stehen für die universelle Gaskonstante und die absolute Temperatur. Die A

Seite 117

24 2.4.2 Kriechmechanismen Für das Kriechen metallischer Werkstoffe sind hauptsächlich das Diffusions- und das Versetzungskriechen von Relevanz. In

Seite 118 - ZA85

25 In der Nähe der Schwellspannung resultiert nach dieser Gleichung trotz niedrigem Spannungsexponenten eine hohe Steigung in der logarithmischen

Seite 119

26 wurden, setzen voraus, dass in den Proben Bereiche mit unterschiedlichen Leerstellen-konzentrationen auftreten. Als Leerstellenquellen und –senken

Seite 120

27Temperatur bzw. Spannung durch T bzw. σ, sowie die Boltzmann-Konstante durch k symbolisiert (Frost und Ashby 1982). Das „Korngrenzgleiten“ in

Seite 121 - ≈ 11) an

28 Nähe der Korngrenzen eine größere Anfälligkeit für Kriechdeformation durch Subkornbildung aufweisen als die Korngrenzbereiche in Aluminium. Da die

Seite 122 - Schwellspannungskonzept

7Michael Vogel Microstructure and Creep Behavior of Mg-Zn-Al-Ca Die-Cast Alloys Max-Planck-Institut für Metallforschung Stuttgart und Institut fü

Seite 123 - Schwellspannung

29Vergleichbare Ergebnisse wurde von Tegart (1961) für Druckkriechversuchen an polykristallinem Reinmagnesium veröffentlicht. Bei Temperaturen vo

Seite 124

30 aufgelisteten Mg-Legierungen weisen diese Legierungen jedoch den geringsten Widerstand gegenüber Kriechverformung auf (Luo und Pekguleryuz 1994).

Seite 125 - Spannung [MPa]

31Korngrenzregionen an eine Wanderung von Großwinkelkorngrenzen gekoppelt sind, die direkt das Korngrenzgleiten begünstigen. Das Erweichen der in

Seite 126

32 2.4.4.2 AS- und AE-Legierungen Hinsichtlich der Kriechbeständigkeit von Mg-Druckgusslegierungen wurde von Luo und Pekguleryuz (1994) folgende Ein

Seite 127

33diskutierten Prozesse, wie das Erweichen der Korngrenzphase und die diskontinuierlichen Ausscheidungen, verringert oder ganz unterdrückt werden

Seite 128

34 wegen des geringen Kriechwiderstandes aber auf Bauteile beschränkt, die während des Betriebs keiner hohen Temperatur (T < 120 °C) ausgesetzt we

Seite 129

35gewonnen werden. Es werden weiterhin auch Messungen an wärmebehandelten Proben durchgeführt, um dadurch ein besseres Verständnis über den in de

Seite 130 - Diffusionskriechen

36 Kaltkammer-Druckgussanlage in Form von Stufenplatten abgegossen. Die Platten haben eine Länge von 168 mm und eine Breite von 14 mm. Um Einflüsse d

Seite 131

373.1.2 Wärmebehandlungen der Druckgusslegierungen Die druckgegossenen Legierungen wurden zusätzlich verschiedenen Wärmebehandlungen unterworfen

Seite 132 - Korngrenzgleiten

38 3.2 Mikrostrukturelle Untersuchungen 3.2.1 Probenpräparation Für die mikrostrukturelle Untersuchung der Druckgusslegierungen wurde der 10 mm dick

Seite 133

8 Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde von Oktober 1998 bis April 2002 am Max-Planck-Institut für Metallforschung, Institut für Metallkunde der Univ

Seite 134

39Diamantsuspension (3 µm) angeschlossen. Um die endgültige Elektronentransparenz herzustellen wurden die so vorbehandelten Proben anschließend m

Seite 135 - ZACa8509

40 Darüber hinaus wurde die örtliche Verteilung der Ausscheidungen, die sich während thermischer Beanspruchung bilden, untersucht. 3.2.2.3 Augerele

Seite 136 - 20 40 60 80 100

413.2.2.5 Hochauflösende (HRTEM) TEM-Untersuchungen Im Unterschied zur konventionellen Transmissionselektronenmikroskopie, bei der die Bildentst

Seite 137

42 2sin4qθλπ= (3-1) Der makroskopische Wirkungsquerschnitt Σ für elastische Neutronenstreuung an einer Probe mit einer Atomkerndichte von n

Seite 138 - Ikosaedrische Quasikristalle

43Die Teilchengrößenverteilung n(r) kann durch mehrere analytische Verteilungsfunktionen beschrieben werden. In dieser Arbeit wurde eine log-norm

Seite 139

44 18.0 mm verwendet. Die Proben wurden durch konventionelle mechanische Verfahren aus den 10 mm dicken Stufen der Gussbarren herausgearbeitet. Die P

Seite 140

45bei den Messungen so gering wie möglich zu halten, wurden für die mechanische Prüfung nur Proben herangezogen, deren Porosität zwischen 1.3 und

Seite 141 - (a) (b)

46 Abbildung 3-2: Schematische Darstellung des Versuchsaufbaus der mechanischen Prüfung unter Druckbelastung. Dehnungsmessung Die Dehnungsmessung

Seite 142

47apparativen Messfehlers, der in der Temperatur- und Dehnungsmessung liegt, ist im Anhang auf Seite 154 zu finden. Tabelle 3-4: Messlängen und

Seite 143 - 111 -Achsen

48 In regelmäßigen Abständen wurde eine Temperaturkalibrierung der Anlage mit einer Reverenzprobe durchgeführt. An der Oberfläche dieser Mg-Druckprob

Seite 144

9Inhaltsverzeichnis Symbol- und Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Grundlagen und Literaturübersicht

Seite 145

49Versuchsdurchführung Die Wahl der Versuchsparameter orientierte sich bezüglich der Temperatur an technisch relevanten Einsatzbedingungen (T &g

Seite 146

50 Geometrie von 50 x 5 x 1 mm3 aus den Druckgussplatten entnommen. Die mechanische Bearbeitung erfolgte durch konventionelle Methoden, wobei der let

Seite 147

51thermisch aktiviert werden können, kann die Relaxationszeit durch einen Arrhenius-Ansatz dargestellt werden. /kT)Hexp(IR-1-1−ττ∞= (3-

Seite 148 - Kriechdehnug [%]

52 Pharr (1992) herangezogen. Ein typisches Last-Weg-Diagramm ist schematisch in Abbildung 3-4 gezeigt. Aus den so gewonnenen Kurven kann die Härte u

Seite 149 - 6 Zusammenfassung

53)f(h24.5hAc2cC += , (3-15) wobei die Eindringtiefe hc durch folgende Gleichung beschrieben werden kann: SP0.75hhmaxmaxc−= . (3-16

Seite 150

54 Materials mit konstanter Härte durch die Vorgabe eines konstanten P&/P-Verhältnisses eine konstante Indentationsdehnrate iε& eingestellt

Seite 151

554.1 Gefüge- und Phasenanalyse 4.1.1 ZA85 im Druckgusszustand Die Mg-Legierung ZA85 zeigt im druckgegossenen Zustand eine komplexe mehrphasige

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56 Untersuchungen zu Gefügeanisotropien in AZ91-Druckgussbarren wurden von Watzinger (2000) veröffentlicht. Die analysierten Stufenplatten wurden dab

Seite 153 - 7 Literatur

57Die intermetallische Phase bzw. die Korngrenzen sind von Mg-Mischkristall umgeben, der eine hohe Konzentration der Legierungselemente Al und Zn

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58 auf über 5 Gew. % in der Nähe der Korngrenze bestimmt. Für den Aluminiumgradienten wurde in gleicher Weise ein Anstieg von ca. 1 auf 3 Gew. % de

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10 3.2 Mikrostrukturelle Untersuchungen 38 3.2.1 Probenpräparation 38 3.2.2 Probenchar

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59Abbildung 4-4: Dunkelfeldaufnahme der intermetallischen Korngrenzphase (ZA85 Druckgusslegierung); das zugehörige Beugungsbild (Zonenachse mit 5

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60 periodizität erkennen. Die unperiodische Anordnung der Beugungspunkte wird besonders deutlich, wenn man sich die durch den Mittelpunkt verlaufende

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61Die für die ikosaedrische Punktgruppensymmetrie charakteristischen Zonenachsen sind in den Beugungsbildern in Abbildung 4-5 zu sehen. Die Winke

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62 Obwohl der quasikristalline Charakter in der oben gezeigten Aufnahme auf den ersten Blick nicht sichtbar wird, verdeutlicht er sich doch, wenn man

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63Wie aus den Aufnahmen zu erkennen ist, hat der Calciumgehalt keinen signifikanten Einfluss auf die Gefügeentwicklung. Dies zeigt sich auch, wen

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64 der variablen Al und Zn-Konzentration kann es in dieser Struktur auch zu einer Besetzung von Mg-Gitterplätzen durch Zn und Al und umgekehrt kommen

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65Im Gegensatz zu den Elementen Al und Zn, die auch in den korngrenznahen Bereichen in hoher Konzentration zu finden sind, ist Ca zum größten Tei

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66 4.1.3.1 Auslagerungen Auslagerungsversuche bei erhöhten Temperaturen wurden an den drei verschiedenen Druckgusslegierungen vorgenommen. Die Probe

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67elemente Zn und Al auf Grund der hohen Abkühlraten übersättigt im α-Mg gelöst vor. Es können aber vereinzelt Ausscheidungen gefunden werden, di

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68 möglich, es konnten aber Hinweise auf eine kubische Symmetrie gefunden werden. Aus der Literatur ist zusätzlich bekannt, dass auch in bestimmten A

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11 4.2.5 Kriechversuche an der grobkörnigen ZA85-Legierung 93 4.2.6 Mechanische Spektroskopie

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69Durchmesser von 20-50 nm beobachtet werden. Der Einfluss der beschriebenen Aus-lagerungsversuche beschränkt sich auf Ausscheidungsprozesse, die

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70 verbunden. Dies wird an der Ausweitung der übersättigten Bereiche, die die intermetallische Phase umgeben und als graue Säume zu erkennen sind, de

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71Korngrenzphasen bleibt jedoch aus. Aus diesen Beobachtungen kann geschlossen werden, dass sich der Volumenanteil der Ausscheidungen in der ZACa

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72 der umgeschmolzenen Legierung ist mit 220 ± 25 µm deutlich größer als die der druck-gegossenen ZA85 (31 ± 3 µm). Weiterhin ist zu beobachten, dass

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734.1.5 Neutronenkleinwinkelstreuung (SANS) Neutronenkleinwinkelstreuung wurde eingesetzt, um die Größenverteilung und die Teilchendichte der Au

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74 Abbildung 4-17: Häufigkeitsverteilung des Teilchenradius für ZA85 im Druckguss-zustand und nach einer Auslagerung für 20 h bei 170 °C. Abbildung

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75Die Abbildungen 4.17 und 4.18 zeigen, dass beide untersuchten Legierungen im Druckguss-, wie im ausgelagerten Zustand eine bimodale Teilchengrö

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76 4.1.6 Zusammenfassung der Gefügeuntersuchungen Die Ergebnisse der Gefüge- und Phasenanalyse lassen sich wie folgt zusammenfassen. Alle untersucht

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774.2 Mechanische Eigenschaften Im Rahmen dieser Arbeit wurden die mechanischen Eigenschaften der Legierungen ZA85, ZACa8503 und ZACa8509 im dru

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78 Abbildung 4-20: Spannungs-Dehnungsdiagramm bei RT, dargestellt für die drei untersuchten Druckgusslegierungen und die umgeschmolzene ZA85-Legieru

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12 Verzeichnis der verwendeten Symbole und Abkürzungen AE42 Mg-Legierung mit nominell 4 Gew.% Al und 2 Gew.% SE AM60 Mg-Legierung mit nomi

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79Versuche mit konstanter Dehnrate bei unterschiedlichen Temperaturen zeigen, dass die RT-Festigkeit bis 110 °C annähernd konstant bleibt. Erst o

Seite 179 - ≤ 0.005

80 Abbildung 4-22: Kriechrate als Funktion der Kriechdehnung für ZA85 im Druckgusszustand; getestet bei 190 °C und 50 MPa (I und III primärer bzw. te

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81tertiären Kriechbereich ansteigenden Kriechrate korrelieren, was in den folgenden Kapiteln, die sich mit den Kriecheigenschaften dieser Druckgu

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82 Bestimmung des Spannungsexponenten Die Ermittlung des Spannungsexponenten n erfolgte im Intervall von 20 bis 125 MPa, wobei die Temperatur zwisch

Seite 182 - 300 nm300 nm

83abhängigkeit des Spannungsexponenten kann nicht beobachtet werden. Der Einfluss der Temperatur auf die minimale Kriechrate macht sich lediglich

Seite 183 - 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5

84 ausschließlich zu einer Parallelverschiebung der Regressionsgeraden. Für den gesamten untersuchten Spannungsbereich kann eine mittlere Aktivierung

Seite 184 - Stress [MPa]

85Die Messungen bestätigen die Aussagen von Luo und Shinoda (1998-A), die mit steigendem Ca-Gehalt eine kontinuierliche Erhöhung der Kriechbestän

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86 Im Spannungsbereich oberhalb von 44 MPa lässt sich durch lineare Regression für ZACa8503 ein Spannungsexponent von 6.4 ± 0.2 und für ZACa8509 ei

Seite 186 - Summary

87Abbildung 4-28: Arrhenius-Auftragung der minimalen Kriechrate minε& für die druckgegossenen ZACa8509 im Temperaturintervall zwischen 140 un

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88 4.2.4 Kriechversuche nach Wärmebehandlungen 4.2.4.1 Auslagerungen Im folgenden werden Kriechexperimente an Druckgussproben, die vor den Versuche

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